Mittwoch, 22. April 2009

Bettine an die Günderode


Bettines Traum, Installation im Refektorium von Kloster Haydau 2019
Himmelansteigende
Treppen, Auszüge aus Briefen der Bettine Brentano an Karoline von Günderode,
27 RadierungenHochdruckgrafik und Einprägungen
Handsatz und Buchdruck
Diotima 16 pt von Gudrun Zapf von Hesse, 78 Seiten 26 x 18 cm
Fabriano Umbria elfenbein 150 g/qm, Reinhadern, Hanji und Monotype-Lochstreifen, Fadenheftung, Handeinband, Hrsg. Die gläserne Libelle 2008
20 nummerierte und signierte Exemplare und 1 e.a.

Öffentliche Sammlungen: Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar, Special Collections Vassar College NY, Stadt Kassel Grimm-Sammlung, Universitätsbibliothek Marburg


Gegenlicht 2000 Offenbach Galerie im Turm
Rathaus Offenbach 2010
Stadtmuseum Offenbach 2010


Ins Ungebundene zwischen Sehnsucht und Mutwillen, 2017, Radierung, Zeichnung und Schreibmaschine, 33,5 x 26 x 3 cm, Flaggenbuch ausziehbar auf 100 cm; Zitate aus „Ins Ungebundene gehet eine Sehnsucht“ 1985, Gerhard Wolf: Die Sehnsucht hat allemal recht, Fragmentarisches über Bettine von Arnim; Christa Wolf: Das nächste Leben geht aber heute an – Ein Brief über Bettine; Aber warum haben wir das Wort „Utopie“ zum Schimpfwort verkommen lassen?; Herzhaft in die Dornen der Zeit greifen … Freies Deutsches Hochstift 1985: Gespräche über Dämonen, des Königsbuchs zweiter Band, Die Klosterbeere; Die Grimmwelt 2015 über die Wortarbeit der Brüder Grimm.

Bettines Fürsprache beim preußischen König für die Brüder Grimm, die 1837 mit den übrigen Göttinger Professoren vom Hannoverschen König entlassen wurden.

Die Klosterbeere

Schneesturm von Zetteln

Reim und Metrum

Die Sehnsucht hat allemal recht.

Wie der Wind da oben als geht, das glaubst du nicht.

Wie's in jener himmlischen zauberhaften Nacht war, auf dem Rhein

Mit dem Erdbeermädchen bin ich noch einen Nachmittag im Freien am Waldrand gewesen.

diese Pappeln, Zeugen meiner frühesten Spielstunden, in die ich hinaufstaunte, als ob ihre Höhe in den Himmel reiche

Vorsatz

Bettines Eltern und Geschwister

ich ging mit dem Franz zu Fuß nach Haus

wie schön war's doch, daß wir beide auf dem Schiff die einzigen waren.